Ihr veranstaltet Feste auf den Straßen, genehmigt von der falschen Instanz. Ist euch allen wirklich noch zum spaßen? Seid ihr bereit für den letzten Tanz? Eure Anteilnahme hält sich so in Grenzen, eure Augen vermissen jeden Glanz. Der Tod kommt auch nach wenigen Lenzen, rette sich wer kann, doch wer kann's? Es sind seine Straßen, von jeher, seine Straßen von den Bergen bis ans Meer, seine Wege, denn der Herr führt sein Heer und eure schlecht gebauten Pfade machen es dem Thronwagen schwer. Ans Totenbett wird mich keiner binden, ich räume Straßen und ebene Wege leg` ich frei bis seine Straßen sich um die höchsten Berge wenden ist kein Sterben und kein Schmerz vorbei. Vorbei sind die Zeiten der Vergebung, vorbei sind die Tage die gezählt. Schafft die Bewegung zum Ziel der Erhebung...sogar Berge schmelzen unter seinem Fuß, überragend ist er, über allen Maßen, du musst ihn suchen, denn vielleicht bist du so, den er benötigt, um seine Straßen zu bauen, den er braucht um sein Heer zu formieren. Wir können nur wenigen vertrauen, müssen wahrlich nicht mehr lange entbehren. Es sind seine Straßen, von jeher, seine Straßen, von den Bergen bis ans Meer!