Wanderurlaub in Meran: Von Schloss Trauttmansdorff ins Ultental zu den Kofelraster Seen und anschließend ins Passeiertal, um die Aussicht am Hochwart (2.608 m) zu genießen. Warst du schon mal in Meran und hast du noch weitere Tipps in der Umgebung? Schreib uns deine Empfehlungen gerne in die Kommentare! Wir starten den Tag an Schloss Trauttmansdorff. Rund um das prunkvolle Anwesen gibt es eine wunderschöne Garten- und Parkanlage. Besonders sehenswert ist der Aussichtsbalkon weiter oben. Von dort blickt man auf weite Teile der Anlage hinab und kann den Blick über das Meraner Umland schweifen lassen. Von hier geht's direkt in die City! Bevor wir starten, schlendern wir noch etwas durch die Innenstadt und lassen das mediterrane Klima auf uns wirken. Palmen zieren die Gehsteige und alles wirkt schon recht südländisch. Dann checken wir ins Hotel ein. Wir übernachten mitten in der Fußgängerzone und das Hotel erinnert an ein typisches Hallenhaus. Anschließend düsen wir ins Ultental. Von hier starten wir auf eine Wanderung zu den Kofelraster Seen. Idyllisch geht es durch den Wald nach oben, wir kommen an urigen kleinen Hüttchen vorbei und erreichen schließlich die karge Landschaft oberhalb der Baumgrenze. Hier wirkt die Natur wild und schroff. Über die ausladenden Berghänge geht es weiter bergauf. Schließlich erreichen wir den ersten der beiden Kofelraster Seen. Wenig später auch See Nummer zwei. Sie fügen sich in die Landschaft richtig schön ein. Von hier könntet ihr auch noch weiter zum Hohen Dieb aufsteigen. Da solltet ihr noch rund eine Stunde mehr Zeit einplanen. Wir gehen stattdessen wieder bergab und statten den Urlärchen einen Besuch ab. Die liegen noch weiter hinten im Ultental. Die massiven Bäume haben einen Umfang von bis zu 8 Metern und sie werden auf 850 Jahre geschätzt. Verrückt! Bevor wir das Ultental verlassen haben wir schließlich noch einen Einkehrtipp für euch: Die Biermacherinnen. Hier braut Südtirols einzige Bierbraumeisterin das Bier. Am nächsten Morgen erkunden wir das Passeiertal. So geht es für uns zuerst in die Passerschlucht hinein. Die Schlucht ist erst seit 2015 durch Stege und Brücke so erschlossen, wie sie heute zu sehen ist. Dadurch kann man direkt am Wasser entlangspazieren und die Schlucht aus allen Perspektiven bestaunen. Von dort wandern wir weiter zum Hochwart hinauf. Nach einem Anstieg über die Forststraße rückt der Gipfel in Sichtweite. Er scheint nicht mehr weit weg zu sein, aber es zieht sich doch noch. Wir steigen weiter über schmale Pfade auf, sehen Murmeltiere am Wegesrand und müssen zum Schluss sogar noch ein Stück klettern. Dann erreichen wir das Gipfelkreuz und ich bin etwas traurig, dass das Wetter so wolkenverhangen ist. Denn eigentlich hat man von hier oben einen tollen Fernblick in alle Richtungen. Wir blicken auf die Stubaier Alpen, die Hohe Geiger, sehen die Ötztaler Alpen mit der Wildspitze und vor uns ragt ganz imposant die Texelgruppe auf. Auf der anderen Seite haben wir eine Fernsicht bis in die Dolomiten mit Rosengarten, Marmolada und Langkofel. Zurück in Meran lassen wir uns schließlich noch ein Eis schmecken. Wir haben wieder viel gesehen. Ich hoffe, euch hat es auch gefallen. Wenn ja, lasst uns gerne einen Daumen nach oben da und denkt an das Abo, um nichts mehr zu verpassen. Danke fürs Zuschauen :)

MeranMeraner LandSüdtirolTirolItalienAlpenTrentinoBergeWandernWanderungBergtourAusflugAusflugszieleSehenswürdigkeitenWandertourWanderwegReiseReisetippUrlaubErfahrungTourenberichtGipfelBewertungUltentalPasseiertalNaturWasserfallSchluchtPasserschluchtKlammUrlärchePartschinsPartschinser WasserfallHighlightsAlmHütteBerghütteHochwartStuls