Beim Trampolinturnen werden Übungen auf einem großen Trampolin oder einem Doppelmini-Trampolin vorgeführt. Eine Übung besteht dabei aus 10 Sprüngen, also 10 Tuchberührungen. Die Turner tragen in der Regel Gymnastikschuhe, die eine rutschfeste Sohle haben und somit ein Abrutschen verhindern. Außerdem können sich die Zehen so, anders als beim barfüßigen Springen, nicht in den Maschen des Sprungtuches verfangen. Beim Trampolinturnen sind nur Landungen auf beiden Füßen, im Sitzen, auf dem Rücken oder auf dem Bauch erlaubt, wobei der letzte Sprung einer Übung immer im Stand geturnt wird. Zu den Bewertungskriterien einer Übung zählen eine sichere und korrekte Ausführung, gestreckte Körperglieder, sowie der Schwierigkeitsgrad der Sprünge. Die Übungen werden entweder einzeln geturnt oder zu zweit auf nebeneinander stehenden Geräten. Trampolinturnen ist seit 2000 Teil des offiziellen Olympischen Programms.

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