Die Längs- und Querspannglieder (Spannstahl) der Eisenbahnüberführung (EÜ) wurden zerstörungsfrei auf Brüche in den Spanndrähten untersucht (magnetische Streufeldmessung). Mithilfe dieser zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) kann der aktuelle Zustand des Spannstahls schnell und großflächig erfasst und bewertet werden. Im Dezember 2021 und Januar 2022 untersuchten wir die EÜ „St. – Martin – Straße“ in Garmisch-Partenkirchen. Diese überspannt mit einer Stützweite von etwa 28 m die St. – Martin – Straße mit vier Fahrstreifen und beidseits jeweils einem Geh – und Radweg. Die Breite des Bauwerks beträgt etwa 89 m (nördliche Seite) bzw. etwa 98 m (südliche Seite). Das Bauwerk ist unterteilt in sieben Gleisüberbauten und sechs Bahnsteigbauwerke, welche in die Gleisüberbauten eingehängt sind. Die EÜ ist in den 1970er Jahren in Spannbetonbauweise errichtet worden. Gegenstand der Untersuchung waren die Längs- und die Querspannglieder der Gleisüberbauten sowie die Längsspannglieder der Bahnsteigbauwerke, die zerstörungsfrei auf Brüche in den Spanndrähten mit dem Remanenzmagnetismus-Verfahren (RM-Verfahren) untersucht wurden. Die Untersuchung ist hierbei an der Bauwerksunterseite an der nördlichen Brückenseite und in Feldmitte durchgeführt worden. Weitere Informationen findet Ihr über die folgenden Links: zu einer weiteren zerstörungsfreien Untersuchung mit dem Magnetverfahren (Spannglieder einer Eisenbahnüberführung): https://www.youtube.com/watch?v=7WaRRaRHFe0 zu diesem Messeinsatz: https://zerstoerungsfreie-pruefungen.de/zfp/spannstahlbruchortung/garmisch-partenkirchen.html#id4 zu dem zerstörungsfreien magnetischen Untersuchungsverfahren (Spannstahlbruchortung): https://zerstoerungsfreie-pruefungen.de/zfp/spannstahlbruchortung.html zu unseren verschiedenen Messeinheiten: https://zerstoerungsfreie-pruefungen.de/messtechnik.html und über unsere Webseite: https://www.zfp-bauwesen.de